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Dresden

Tierische Begegnungen im Ehrenamt

Foto: ASB Dresden & Kamenz gGmbH

Nadja Helmer, ehrenamtliche Besuchshundeführerin, und Hündin Nukka besuchen die Kita-Kinder Fritz, Bennet und Aaron in der ASB-Kita "Rasselbande" und sorgen dafür, dass mehr Begegnungen zwischen Mensch und Tier gibt.

Ob in einer Kita, im Pflegeheim oder in einer Palliativeinrichtung – der Kontakt mit einem Hund kann Türen öffnen und Sinneseindrücke bewirken, die bei der Kommunikation zwischen Mensch und Mensch manchmal nicht gelingen wollen.

Viele Kinder wünschen sich irgendwann in der Kindheit einen Hund. Andere wiederum haben Angst, wenn sie einem Hund begegnen. Oft gibt es keine Gelegenheit, um einen Hund kennenzulernen und so mehr über die Vierbeiner zu erfahren. Kann man die Hundesprache lernen? Was frisst ein Hund? Und darf man ihn einfach streicheln? Wenn Nadja Helmer und Nukka die Kinder in der Kita besuchen, können all diese Fragen besprochen werden.

In einem Pflegeheim dagegen weckt die Begegnung mit einem Hund oft Erinnerungen an das frühere Leben. Einen Hund zu streicheln zaubert vielen dementen Senioren und Seniorinnen ein Lächeln ins Gesicht. Sie beim Spielen zu beobachten oder vielleicht auch selbst einen Ball zuzuspielen, wirkt mobilisierend und aktiviert die betagten Menschen besser als es durch Zureden gelingen würde.

Voraussetzung ist die Ausbildung zum Besuchshundeführer, für die man sich jederzeit beim ASB anmelden kann.