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Dresden/Görlitz

Demenzprävention-Vortrag bei „Kahlbaum-Tage GörlitZgorzelec“

Im Rahmen der diesjährigen "Kahlbaum-Tage in Görlitz-Zgorzelec" referierte Frau Hanna Wagner, Bereichsleiterin der Begegnungs- und Beratungszentren sowie des Ehrenamts im ASB-Regionalverband Dresden e. V., über die wichtige Rolle der Demenzprävention im Kontext der Gesundheit im Alter.

Ihr Vortrag beleuchtete die alarmierende Tatsache, dass nach aktuellen Studien 40 % aller weltweiten Demenzerkrankungen durch präventives Verhalten vermieden werden könnten. Frau Wagner betonte, dass es 12 Risikofaktoren gibt, die das persönliche Demenzrisiko erheblich minimieren können. Diese Faktoren sind mit vergleichsweise geringem Aufwand umsetzbar und tragen zudem dazu bei, möglichst lange in anderen Lebensbereichen gesund und fit zu bleiben.

In einer Zeit, in der der demografische Wandel die Gesellschaft prägt und immer weniger junge Menschen für eine wachsende Zahl älterer Menschen verantwortlich sind, unterstrich sie die individuelle Verantwortung, geistig und körperlich fit zu bleiben, um die nachfolgenden Generationen nicht zu überlasten.

"Wir alle streben danach, bis ins hohe Alter gesund und selbstständig zu leben", sagte Frau Wagner. "Um dieses Ziel zu erreichen, sollten wir unser Bestes dafür tun." Sie betonte die Bedeutung von Maßnahmen zur Demenzprävention nicht nur für die persönliche Lebensqualität, sondern auch für die gesellschaftliche Gesundheit insgesamt.

Die "Kahlbaum-Tage Görlitz-Zgorzelec", die das Lebenswerk von Dr. Karl Ludwig Kahlbaum (1828-1899) ehren, boten neben geschichtlichen Einblicken auch aktuelle Entwicklungen im Bereich Gesundheitsvorsorge.