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Dresden

Bewohner und Mitarbeitende geimpft

Im ASB-Seniorenheim "Am Gorbitzer Hang" fand heute eine Impfaktion für Bewohner und Mitarbeitende gegen das Covid-19-Virus statt.

Geschäftsführer Peter Großpietsch ging mit gutem Beispiel voran. Er ließ sich heute unter dem Motto "Kleiner Piks, große Wirkung" gegen das Covid-19-Virus impfen. "Es geht mir gut nach der Impfung, außer dem kleinen Piks habe ich nichts gemerkt", sagte Großpietsch.

Ein großer Teil der Bewohner und Mitarbeitenden folgten seinem Beispiel. So war Herr Köppe, der seit sechs Jahren im Seniorenheim lebt, dankbar für die Impfung. "Für mich ist das eine ganz normale Impfung. Wichtig ist, dass ich nicht krank werde", so der 75-Jährige. Mit viel Einfühlungsvermögen impften die Ärzte die Senioren. 

Seit der Impftermin bekannt war, fanden umfangreiche Vorbereitungen statt. Die Bewohner, deren Angehörigen bzw. die gesetzlichen Betreuer wurden informiert und über den Ablauf aufgeklärt. Jeder muss der Impfung zustimmen. Das Impfteam des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. wurde von den Maltesern und zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt. Vom DRK-Impfzentrum in Dresden wurden die bestellten Impfdosen angeholt und zum Seniorenheim transportiert.

Bianca Ari arbeitet am Sozialgericht in Dresden als Justizbeschäftigte. Am Wochenende und in ihrer Freizeit ist die gelernte Krankenschwester ehrenamtlich im Test- und Impfteam des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. unterwegs. "Ich wollte etwas gegen die Ohnmacht dieser Zeit tun. So habe ich mich als Ehrenamtliche gemeldet. Ich bin froh, helfen zu können. Diese Woche war ich schon bei den Testungen an den Dresdner Schulen dabei", so Ari.

Ein besonderer Dank geht an alle Beteiligten für den planmäßigen Ablauf. Hand in Hand arbeiteten die Mitarbeitenden der Wohnbereiche, die Leitungen und die Ehrenamtlichen zusammen. In 21 Tagen folgt die zweite Impfung, um einen ausreichenden Schutz zu erhalten.